2. November 2023: Gedenken an den Terroranschlag in Wien

Die Terrornacht in Wien war eine schreckliche Tragödie, die sich in der österreichischen Hauptstadt am 2. November 2020 ereignete. Bei diesem feigen Terroranschlag wurden unschuldige Menschen getötet und verletzt. Es ist von größter Bedeutung, jede Form von Terror auf der Welt zu verurteilen. Der Terrorismus ist eine Bedrohung für die Menschheit und den Weltfrieden, und er darf niemals toleriert werden.

Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und ihren Familien. Wir müssen zusammenarbeiten, um solche schrecklichen Taten zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Kampf gegen den Terrorismus erfordert globale Solidarität und den Einsatz von rechtsstaatlichen Mitteln.

Lassen Sie uns für eine Welt eintreten, in der Frieden, Toleranz und Respekt vor dem Leben und den Grundrechten aller Menschen vorherrschen. Terrorismus darf keine Legitimität haben und muss entschlossen bekämpft werden.

SPÖ-Bundesbildungsorganisation: Politische Bildung muss mehr in den Fokus rücken

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid und SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan fordern nach dem erschütternden Terroranschlag in Wien, die politische Bildung und die demokratiepolitische Erziehung in Österreich zu stärken: „Der furchtbare Terroranschlag in Wien war ein Angriff auf unsere Demokratie und unsere Werte wie Humanität, Respekt, Toleranz und Weltoffenheit. Die schrecklichen Ereignisse haben uns eindringlich vor Augen gehalten, wie sehr wir ständig für Demokratie kämpfen und bereit sein müssen, diese zu schützen und zu verteidigen.“ Schmid betont: „Hass und Intoleranz dürfen niemals Platz in unserer Gesellschaft finden. Das Recht auf Meinungsfreiheit etwa ist ein wesentlicher Eckpfeiler der demokratischen Verfassung, die von den Generationen vor uns mit Blut und Leid erkämpft wurden.“ Diese Werte müssen daher in besonderer Weise geschützt werden. „Neben allen Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung sind Bildungsmaßnahmen wie Demokratieerziehung und Wertevermittlung von essenzieller Bedeutung“, bekräftigt Markytan.

„Es war ermutigend zu sehen, wie sehr die Bevölkerung und die Einsatzkräfte nach dem Anschlag ein funktionierendes und couragiertes Miteinander gezeigt haben“, sagt Markytan. Um unsere funktionierende, gelebte Demokratie nachhaltig zu schützen, müssen die Anstrengungen im Bereich der politischen Bildungsarbeit aber verstärkt werden. „Die Forderung nach mehr politischer Bildung in Österreich ist aktueller denn je!“, so Markytan.

Demokratiepolitische Bildung ist ein wesentlicher Pfeiler der Arbeit der SPÖ-Bildungsorganisation. Schmid fordert, die politische Bildung sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der Erwachsenenbildung in Zukunft noch mehr in den Mittelpunkt zu rücken: „So wie Bruno Kreisky einst in Anspielung auf den großen französischen Staatsmann und Philosophen Herriot gemeint hat: Die Demokratie sichert man am besten, indem man sie ununterbrochen in Bewegung hält.“ Er stellt klar: „Jeder Mensch, der unsere Gesellschaft zerstören möchte, soll wissen, dass er an der Macht der Demokratie und der Kraft des Verstandes scheitern wird.“

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