18. Juli 2025: Energie, Kultur und große Oper: SPÖ-Bildungsorganisation besucht Vorarlberger Illwerke und „Der Freischütz“


Im Rahmen ihres Aufenthalts in Vorarlberg besuchte die Delegation der SPÖ-Bildungsorganisation die illwerke vkw in Vandans. Nach der Begrüßung im Zentrum Montafon erhielten die Teilnehmer:innen eine ausführliche Projektvorstellung zum geplanten Lünerseewerk II – einem zentralen Zukunftsprojekt der heimischen Energieversorgung. Im Anschluss stand die Besichtigung des Energie Campus Montafon auf dem Programm, wo moderne Ausbildung, technologische Innovation und nachhaltige Energieerzeugung aufeinandertreffen. Hier werden etwa 100 Lehrlinge in neun Berufen ausgebildet.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Betriebsrestaurant wurde der Austausch mit Vertreter:innen der illwerke vkw vertieft. Danach ging es weiter ins Hochgebirge: In Partenen wurde das beeindruckende Kopswerk I besucht – ein technisches Meisterwerk der Wasserkraft, das bereits seit Jahrzehnten zur Versorgungssicherheit beiträgt. Der Besuch endete mit einer Besichtigung der Krafthauskaverne des Kopswerks II in Gaschurn-Rifa, das durch seine unterirdische Bauweise und Ingenieurskunst besticht.

Empfang und große Opernpremiere am See

Am Abend folgte der festliche Empfang der Stadt Wien für die Wiener Symphoniker, der ganz im Zeichen der Wertschätzung für das künstlerische Engagement des Orchesters bei den Bregenzer Festspielen stand. Die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Symphoniker-Intendant Jan Nast begrüßten zahlreiche Gäste aus Kunst, Politik und Gesellschaft – ein starker Moment der Verbindung zwischen Wien und Vorarlberg. Besonders der Austausch mit der neuen Intendantin der Bregenzer Festspiele Lilli Paasikivi sowie dem Festspiel-Präsidenten Hans-Peter Metzler in gemütlicher Atmosphäre rundeten die Einleitung des Abends ab.

Anschließend fand die Premiere von „Der Freischütz“ auf der Seebühne statt – eine spektakuläre Inszenierung, die musikalisch wie szenisch zu überzeugen wusste. Gerhard Schmid, Bundesbildungsvorsitzender der SPÖ, zeigte sich begeistert:

Der Freischütz ist eine herausragende Symbiose von Kultur und Technik – das variantenreiche Bühnenbild, die durchdachte Regie und die überwältigende Wirkung des Spiels unter freiem Himmel zeigen einmal mehr, was die Bregenzer Festspiele leisten können. Wie immer sorgten die Wiener Symphoniker für eine überragende musikalische Begleitung. Besonders beeindruckt hat mich erneut Moritz Treuenfels in der Rolle des Samiel – eine Darstellung, die nachhallt.“

Mit der anschließenden Premierenfeier endete ein Tag voller Energie – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Ein Tag, der die Verbindung von Fortschritt, Kunst und gemeinsamer politischer Verantwortung sichtbar gemacht hat.

Vielen Dank für die Fotos: Christian Bader

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