19. Oktober 2024: Die kommenden Termine der Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen

Freitag, 25. Oktober 2024 Gedenkkundgebungen der ARGE-NS-Opferverbände zum Andenken an die Opfer der NS-Herrschaft

9:00 Uhr: Gedenkfeier im Amtshaus Floridsdorf am Spitz, 1210 Wien

anschließend Kranzniederlegung bei der Gedenktafel und beim Denkmal vor dem Amtshaus. 

(Durchführung: Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist/inn/en)

10:30 Uhr: Gedenkfeier im ehemaligen Hinrichtungsraum (Weiheraum) des Landesgerichtes für Strafsachen Wien, 1080 Wien, Landesgerichtsstraße 11

(Durchführung: ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich)

Bitte einen Ausweis mitnehmen!!!!

12:00 Uhr: Salztorgasse 6, 1010 Wien, Gedenkraum für die Opfer der Gestapo in Wien

anschließend Kranzniederlegung beim Mahnmal am Morzinplatz

(Durchführung: KZ-Verband/VdA, Bundesverband Österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus)

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme an diesen Gedenkkundgebungen!!!!

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Donnerstag, 31.10.2024, 17 Uhr, Mahnmal, Reumannplatz, 1100 Wien

Die Bezirksgruppe der FreiheitskämpferInnen Favoriten lädt zur Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Austro- und Nazifaschismus.

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Dienstag, 1.11.2024, Zentralfriedhof, 2. Tor

Der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen gedenkt gemeinsam mit den MandatarInnen und VertreterInnen der SPÖ, der Wiener SPÖ-Bildung, der Sozialdemokratischen Frauen, der Sozialistischen Jugend, der Jungen Generation und des VSStÖ der Opfer des Kampfes gegen den Austrofaschismus und gegen den Nazifaschismus.

Treffpunkt: ab 9.00 Uhr am Johann-Hatzl-Platz vor dem 2. Tor des Zentralfriedhofs

Abmarsch: um 9.30 Uhr

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EMPFEHLUNGEN

KINO

IN LIEBE, EURE HILDE kommt am 25.10. 2024 in die österreichischen Kinos undbasiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst.

Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.

Der Film ist ab 14 Jahren freigegeben.
Positivkennzeichnung: „Empfehlenswert als Widerstandsdrama ab 16 Jahren“
Schulmaterial ist vorhanden auf www.kinomachtschule.at

Hier der Trailerlink: https://youtu.be/UDzMTxGhirQ

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VORTRAG UND DISKUSSION

Dienstag, 12. November 2024, 18:30 Uhr, Karl-Renner-Institut, Karl-Popper-Straße 8, 1100 Wien

Austrofaschismus: Kultur- und Identitätsgeschichte einer Diktatur

Das Jahr 1934 ist ein Symbol für tiefgreifende politische Ereignisse, die bis heute polarisieren und die Gemüter erhitzen. Mit der Ausschaltung des Parlaments begann im März 1933 der Prozess der endgültigen Zerstörung der Ersten Republik. Nach den Ereignissen im Februar 1934 etablierte sich das austrofaschistische Regime: der autoritäre, christliche Ständestaat. Diese Diktatur verfolgte eine widersprüchliche und inkonsistente Politik, die in den Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Die Ideologie wurde befeuert durch die tiefe Ablehnung der demokratischen Republik, getragen von zur Schau gestelltem Katholizismus und mühsam zusammengehalten durch eine ambivalente Österreich-Identität. Es diskutieren Karin Moser (Historikerin), Alfred Pfoser (Historiker und Bibliothekar) und Thomas Hellmuth (Historiker).

Mit freundschaftlichen Grüßen

Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen,
Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen
Löwelstraße 18
1010 Wien
Tel.+43(0)1 53427/277
FAX +43(0)1 53427/258

www.freiheitskaempfer.at

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