27.09.2022 | 18:00–19:30 Uhr
Buchpräsentation
Die Veranstaltung findet in Wien statt, der genaue Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Anmeldung unbedingt erforderlich!
Referent:innen
Markus Marterbauer,
Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaften in der Arbeiterkammer Wien
Martin Schürz,
Ökonom und Psychotherapeut
Inhalt
Neoliberale Wirtschaftspolitik betrachtet Angst als mobilisierenden Faktor. Sie schürt Angst vor Altersarmut, sozialem Abstieg und dem bevormundenden Staat. Doch ist es das, was wir angesichts von Pandemie, Krieg und Klimakrise brauchen? Markus Marterbauer und Martin Schürz plädieren für eine Wirtschaftspolitik, die begründeten Ängsten gezielt entgegenwirkt, die Verängstigte bestärkt, Hoffnung weckt und Freiheit schafft. In einer Gesellschaft, in der Wenige Milliarden besitzen, darf es keine Armut geben, und es darf nicht mit Angstmacherei Politik betrieben werden. Ein Plädoyer für hohe Mindeststandards in einem besseren Sozialstaat, Löhne, von denen man gut leben kann, und eine Begrenzung des Reichtums.

Das Buch Angst und Angstmacherei – für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht erscheint im September im Hanser-Verlag und wird im Rahmen dieser Veranstaltung erstmals präsentiert.
Kontakt
Madhavi Hussajenoff, Projektkoordination
Telefon: +43 1 804 65 01-34
E-Mail Adresse: E-Mail schreiben an: hussajenoff@renner-institut.at (öffnet Mailprogramm)