Die Geschichte des nationalsozialistischen Skilaufs in Österreich beginnt nicht erst mit dem Anschluss im März 1938. Schon davor kann eine Hinwendung großer Teile des organisierten Skisports zum Nationalsozialismus nachgezeichnet werden. Eine zunehmende Ideologisierung des Sports führte zu einer Ausgrenzungspolitik im ÖSV, die in der Radikalität der NS-Diktatur seine Entsprechung fand. Die Forschungsarbeit von Andreas Praher beleuchtet Machtstrukturen und Handlungsspielräume des österreichischen Skisports vor und während der NS-Diktatur und geht der Frage nach, inwieweit dieser zum Träger des nationalsozialistischen Unrechts-Systems werden konnte. Im Fokus der Veranstaltung stehen besonders die handelenden Akteur*innen, ihre individuellen Handlungs‑, Beteiligungs- und Deutungsmuster.
Anmeldung
Um Anmeldung unter anmeldung@museumarbeitswelt.at oder T +43 7252 775510 wird gebeten. Bitte beachten Sie, dass es durch die 2G-Kontrolle zu Verzögerungen an der Kassa kommen kann. Wir empfehlen daher früher vor Ort zu sein.
Datum: 17. Februar 2022
Zeit: 19.30–21.00
Ort: Museum Arbeitswelt
Telefon: 07252 / 77351-0
Preis: Kostenlos
Covid-19 Sicherheitsmaßnahmen
Die Veranstaltung findet auf Basis der aktuell gültigen Öffnungsverordnung statt. Die jeweils gültigen Bestimmungen finden Sie auf der HIER.
Förderer Stadt Steyr Kultur, Arbeiterkammer OÖ
Sponsoren Atteneder Grafik Design, GRS | Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung, Hertl Architekten, MOORE SKZ Wirtschaftsprüfung Steuerberatung, Raiffeisenbank Steyr, Hotel & Restaurant Christkindlwirt, BMD Systemhaus
Partner KUPF OÖ Kulturplattform, Hunger auf Kunst & Kultur, Ennsthaler Buchhandlung, Cafe/Bar Glück Auf
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