4. Juni 2025: MKÖ-Newsletter Juni 2025 – 123.000 Zuseher:innen und mehr als 25.000 Teilnehmer:innen beim Fest der Freude und der Internationalen Befreiungsfeier | Highlights im Rahmen des Gedenkens „80 Jahre Befreiung“ | Hana Berger-Moran, Mark Olsky und Eva Clarke im Gespräch mit Jugend am Werk

Rund 150.000 Menschen gedachten der Befreiung vom Nationalsozialismus

Wir bedanken uns bei allen Menschen, die die Befreiungsfeier und das Fest der Freude mit uns gefeiert haben!


Internationale Befreiungsfeier unter dem thematischen Schwerpunkt „Gemeinsam für ein Niemals wieder“

Mehr als 20.000 Menschen aus aller Welt nahmen an der Internationalen Befreiungsfeier am 11. Mai in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen teil. 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers stand die diesjährige Befreiungsfeier unter dem Schwerpunkt „Gemeinsam für ein ‚Niemals wieder!'“, der die Bedeutung von Solidarität und gemeinschaftlichem Engagement für Demokratie und Menschenrechte hervorhebt.

Die Gedenk- und Befreiungsfeiern in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und an Orten der ehemaligen Außenlager werden seit 1946 von den Überlebenden bzw. deren Verbänden organisiert und durchgeführt. Als Nachfolgeorganisation der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) hat das Mauthausen Komitee Österreich diese Aufgabe übernommen.

Die Internationale Gedenk- und Befreiungsfeier, organisiert vom Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) in Zusammenarbeit mit dem Comité International de Mauthausen (CIM), ist die größte Gedenkveranstaltung dieser Art in Europa an einem ehemaligen Tatort des Nationalsozialismus.

Die KZ-Überlebenden Hana Berger-Moran, Eva Clarke und Mark Olsky, die vor 80 Jahren in den letzten Kriegstagen zur Welt kamen und nur wenig später am 5. Mai 1945 aus dem KZ Mauthausen befreit wurden, zogen gemeinsam mit Zeitzeugin Katja Sturm-Schnabl an der Spitze des Gedenkzugs am Beginn der Internationalen Befreiungsfeier ein.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Seine Majestät König Felipe VI. von Spanien sowie seine Ehefrau Königin Letizia, die Präsidentin der Republik Kosovo Vjosa Osmani, Regierungsmitglieder, internationale Delegationen und Überlebende nahmen teil, ebenso wie tausende Jugendliche, die das Vermächtnis der Opfer weitertragen.

Die Internationale Befreiungsfeier wurde von ORF II österreichweit übertragen und vom MKÖ weltweit gestreamt, um ein gemeinsames Gedenken zu ermöglichen. Das Video des Livestreams ist auf dem YouTube-Kanal des MKÖ zum Nachsehen veröffentlicht.


Fest der Freude mit Zeitzeuge Paul Lendvai und herausragendem Musikprogramm

80 Jahre nach dem Ende des NS-Terrorregimes setzten am 8. Mai 2025 tausende Menschen beim Fest der Freude am Wiener Heldenplatz ein starkes Zeichen gegen das Vergessen und für eine friedliche, demokratische Zukunft.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Rede des Zeitzeugen Paul Lendvai, begleitet von der österreichischen Erstaufführung des Werks „Requiem A“ von Sven Helbig durch die Wiener Symphoniker, dem Dresdner Kreuzchor und die Neuen Wiener Stimmen.

ORF III übertrug den Festakt live, zusätzlich wurde die Veranstaltung international  und mehrsprachig via Stream zugänglich gemacht.

Das Fest der Freude und die Befreiungsfeier als Rückblick

Stream: Internationale Befreiungsfeier | Fest der Freude

Fotogalerie: Internationale Befreiungsfeier | Fest der Freude

„Ich habe in meinem langen Leben viele Reden gehalten. Diese ist wohl die kürzeste, aber auch eine der schwierigsten.“

Zeitzeuge Paul Lendvai beim Fest der Freude

„Die Menschen- und Minderheitenrechte sind unteilbar, nicht nur in Österreich. Achtzig Jahre nach der Befreiung müssen wir uns nicht nur an die Millionen Opfer erinnern. Die Geschichte des Weges zum Zweiten Weltkrieg und zum Holocaust lehrt uns, dass wir alle zusammen, ohne Rücksicht auf Religion, Abstammung und Nationalität, in den Schulen und an den Universitäten, in Kunst und Kultur, in Büros und Betrieben, im Alltag, kurz: überall und rechtzeitig, gegen Xenophobie, Rassismus und Antisemitismus, für unsere europäischen Werte, für Toleranz und Menschlichkeit, für die liberale Demokratie auftreten und, falls notwendig, kämpfen müssen.“ – Paul Lendvai am 8. Mai 2025 beim Fest der Freude

Diese eindringliche und klare Botschaft gab Zeitzeuge Paul Lendvai jenen Menschen mit, die das Fest der Freude am Wiener Heldenplatz und weltweit vor den Bildschirmen verfolgten.

Paul Lendvai wurde am 24. August 1929 in Budapest geboren. Als Sohn jüdischer Eltern überlebte der damals 15-Jährige 1944 durch die Hilfe eines Schweizer Schutzpasses die Verfolgungen durch die Nationalsozialisten in Ungarn und den Todesmarsch nach Österreich. Die traumatischen Erfahrungen seiner Jugend und seine Beobachtungen des politischen Wandels prägten ihn nachhaltig.

Wir sind dankbar, dass Paul Lendvai, eine prägende und analytische Stimme europäischer Zeitgeschichte, in diesem wichtigen Gedenkjahr beim Fest der Freude zu uns gesprochen hat.

Mehr Info: https://www.festderfreude.at/de/programm/zeitzeuge-paul-lendvai


„Niemals wieder soll eine Mutter ihre Schwangerschaft verstecken müssen“

MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi beim Fest der Freude

„Ich habe hier über Rassismus geredet, über Rechtsextremismus, über Antisemitismus, über Ausgrenzung, aber ich habe noch nie hier über die Geburt gesprochen.“

Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich, eröffnete das Fest der Freude 2025 und begrüßte die Ehrengäste des Tags der Befreiung: die „drei Geschwister im Herzen“ – Hana Berger-Moran, Eva Clarke und Mark Olsky –, die als Babys aus dem Konzentrationslager Mauthausen vor 80 Jahren befreit wurden.

„Niemals wieder soll ein Kind in Unfreiheit in einem Konzentrationslager zur Welt kommen müssen. Niemals wieder!“

betonte Willi Mernyi und eröffnete damit das Fest der Freude unter dem thematischen Schwerpunkt: „80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus – Für ein Niemals wieder und Frieden in Europa.“

Mehr Info https://www.youtube.com/live/4OPCqc-KQ5I?t=1506s


Zeitzeug:innen-Ausstellung am Wiener Heldenplatz

Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus

Das Mauthausen Komitee Österreich lud gemeinsam mit seinen Kooperationspartner:innen des Fests der Freude – dem Verein GEDENKDIENST, dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und der Israelitischen Kultusgemeinde Wien – zur Eröffnung der Zeitzeug:innen Ausstellung „80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus – Für ein Niemals wieder und Frieden in Europa“ am Wiener Heldenplatz ein.

Vom 5. bis 9. Mai 2025 zeigte die Ausstellung lebensgroße Porträts von Überlebenden des KZ Mauthausen und seiner Außenlager sowie Zeitzeug:innen, die Teil der Feste der Freude seit 2013 waren. Ihre Worte und der internationale Mauthausen Schwur holten die Vergangenheit in die Gegenwart.

Das Highlight der Eröffnung war die Rede des Zeitzeugen Mark Olsky bei der Ausstellungseröffnung:

„Heute kann ich sagen: Ich bin ein Wiener.“

Mehr Info: https://www.mkoe.at/eroeffnung-gedenkausstellung-heldenplatz


Musikalische Höhepunkte des Fests der Freude

„Beyond“ und „Requiem A“ – berührende Klangwelten

Das Musikprogramm gestalteten die Wiener Symphoniker gemeinsam mit internationalen Künstler:innen.

Der Abend begann mit der Uraufführung von Marcus Nigschs Werk „Beyond“, unter Anwesenheit des Komponisten.

Zum Gedenken an den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und unter dem Eindruck der aktuellen Konflikte schuf der deutsche Komponist Sven Helbig ein neues Requiem für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Die österreichische Erstaufführung von Sven Helbigs „Requiem A“ hörten wir von den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Kreuzkantor Martin Lehmann, Solist René Pape (Bass), den Dresdner Kreuzchor, den Chor Neue Wiener Stimmen und Sven Helbig selbst an der Elektronik.

Mehr Info: https://www.festderfreude.at/de/programm/requiem-a


„Today’s young people have become passeurs de mémoire (keepers of memory)“

Aus der Rede des CIM-Präsidenten Guy Dockendorf im Rahmen der Internationalen Befreiungsfeier

Guy Dockendorf, Präsident des Comité International de Mauthausen stellte bei der Internationalen Befreiungsfeier die wichtigen Fragen: „Wie kann Erinnerung weitergegeben werden? Wer kann dies tun?“

In Anbetracht der vielen tausenden jungen Menschen aus der ganzen Welt, die im Gedenkjahr an der Jugendgedenkfeier im Steinbruch der KZ-Gedenkstätte teilnahmen und sich anschließend dem Gedenkzug der Internationalen Befreiungsfeier anschlossen, konnte Guy Dockendorf diese Antwort geben:

„Junge Menschen gestalten die Erinnerung auf ihre ganz eigene, unverwechselbare Weise. Mit großer Motivation machen sie sich auf die Suche nach Antworten, stellen Fragen in ihren Familien, vertiefen sich in wissenschaftliche Quellen – und sie tragen dabei ein besonderes Vermögen in sich: Sie sprechen die Sprache ihrer Generation. Mit Feingefühl und Klarheit teilen sie ihr Wissen in den sozialen Medien – und erreichen dort viele, die wir selbst vielleicht nicht mehr erreichen würden.“

Mehr Info: https://www.youtube.com/live/o849ZmsG0hU?t=6633s

„Es gibt einen großen Unterschied zwischen uns und den Menschen im Jahr 1938.“

Willi Mernyi in seiner Rede bei der Internationalen Befreiungsfeier

Willi Mernyi begrüßte die zehntausenden Teilnehmer:innen an der Internationalen Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. In seiner Eröffnungsrede griff er die Angst vieler Menschen auf, die aktuelle Krisen an die Zeit „damals“ erinnert.

Warum wir einer Wiederholung der Geschichte nicht ausgeliefert sind und worin der große Unterschied zwischen uns heute und den Menschen im Jahr 1938 besteht, fasste der MKÖ-Vorsitzende so zusammen: „Mag sein, dass einige unserer Vorfahren bei der Machtergreifung durch Adolf Hitler nicht wissen konnten oder wollten, wohin der Hass und die Spaltung führen wird. Aber wir, heute, wissen es! Und dieses Wissen macht uns verantwortlich für ein ‚Niemals wieder‘.“

„Das sind wir den Mauthausen-Überlebenden schuldig und dafür werden wir uns einsetzen. Helfen Sie alle mit!“, appellierte Willi Mernyi an uns alle, zu einem gemeinsamen „Niemals wieder“ beizutragen.

Mehr Info: https://www.youtube.com/live/o849ZmsG0hU?t=1371s


Zeitzeug:innengespräch mit Hana Berger-Moran, Mark Olsky und Eva Clarke

Die KZ-Überlebenden Hana Berger-Moran, Mark Olsky und Eva Clarke und Autorin Wendy Holden im Gespräch mit Jugendlichen

Das Mauthausen Komitee Österreich und die KZ-Gedenkstätte Mauthausen veranstalteten am 9. Mai 2025 in Wien ein bewegendes Zeitzeug:innengespräch mit den drei sogenannten „Mauthausen-Babys“ Hana Berger-MoranMark Olsky und Eva Clarke. Diese drei KZ-Überlebenden wurden unter extremen Bedingungen in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs geboren – ihre Mütter, allesamt Jüdinnen, hatten die Schrecken von Auschwitz überlebt, ihre Schwangerschaften vor dem Lagerarzt Josef Mengele verborgen und wurden in den letzten Tagen des Krieges ins KZ Mauthausen deportiert.

Hana Berger-Moran wurde im Konzentrationslager Freiberg geboren, Mark Olsky auf dem Transport vom KZ Auschwitz-Birkenau in das KZ Mauthausen und Eva Clarke vor den Toren von Mauthausen  – mit einem Geburtsgewicht von nur etwa 1.500 Gramm. 2010 lernten sie einander kennen, indem die Autorin Wendy Holden ein Buch über die „Schicksalskinder von Mauthausen“ schrieb. Seither fühlen sich die drei Zeitzeug:innen als „Geschwister im Herzen“.

Das Café Caspar war bis auf den letzten Platz gefüllt. Gebannt lauschten die anwesenden Jugendlichen von Jugend am Werk den Schilderungen der drei Zeitzeug:innen über das, was ihre Mütter erleiden mussten.

Im Anschluss beantworteten sie die Fragen der jungen Menschen. Eine davon: Welche Botschaft sie heute an die anwesenden jungen Menschen weitergeben möchten.

„Es sind nur schwer fassbare Erinnerungen ihrer Mütter, die Hana Berger-Moran, Mark Olsky und Eva Clarke mit allen Anwesenden teilten. Als Frau in einem Konzentrationslager schwanger zu werden, war eigentlich ein sicheres Todesurteil, aber mit viel Glück, Zufällen, dem Chaos der letzten Kriegstage und einer unglaublichen Willenskraft schafften es die Mütter der drei Zeitzeug:innen – keine der Frauen wog mehr als 35 Kilogramm – ihre Kinder zur Welt zu bringen. Alle entweder auf dem Transport oder direkt im Konzentrationslager Mauthausen, da dort noch eine funktionierende Gaskammer in Betrieb war, wo Ende April 1945 allerdings die Chemikalie Zyklon B zur Erzeugung des Giftgases ausging – eine weitere glückliche Fügung, die das Überleben der drei Mütter und ihrer Babys sicherte.

Es war bewegend, mit wie viel Dankbarkeit alle drei von der Kraft und Liebe ihrer Mütter berichteten und den Appell an die anwesenden Jugendlichen richteten, sich dafür einzusetzen, solche Verbrechen an der Menschlichkeit zu verhindern.

Seitens Jugend am Werk möchten wir uns dafür bedanken, dass wir diese Möglichkeit der Begegnung mit drei besonderen Menschen erhalten haben.“ – Jugend am Werk in ihrem Artikel über das Zeitzeug:innengespräch.

Die Fotogalerie dieses bewegenden Gesprächs ist auf unsere Website abrufbar. Der Artikel „Gemeinsam für ein Niemals wieder“ ist auf der Jugend am Werk-Website nachzulesen.

Mehr Info: https://www.jaw.at/de/aktuelles/511/Gemeinsam-fuer-ein-Niemals-wieder


Termine

Gedenkfeier für die NS-Opfer in Bachmanning


Internationale Gedenkveranstaltung – KZ-Außenlager Loibl-Nord

Gedenkrede: Heinz FISCHER, Bundespräsident a.D.
Stimme der Nachkommen-Zeitzeug:innen: Familie Janko TIŠLER
Musik: Silvia IGERC, Zither und Arthur OTTOWITZ, Mundharmonika
Die Veranstaltung wird, wie gewohnt, mit einer Stimme der Jugend stattfinden.

Die Gedenkfeier steht in der Tradition des Bemühens, dieses lange Zeit „vergessene“ Außenlager von Mauthausen im kulturellen Gedächtnis Österreichs und Kärntens zu verankern. Das Mauthausen Komitee Kärnten / Koroška fühlt sich den KZ-Opfern vom Loiblpass verpflichtet, ihre Geschichte des Leidens und Sterbens, aber auch ihre Geschichte des mutigen Widerstands und Überlebens in ehrender Erinnerung zu bewahren.

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.


Internationale Befreiungsfeier – KZ-Außenlager Loibl-Süd

Samstag, 7. Juni 2025
Beginn: 11:00 Uhr
Ort: Gedenkstätte Loibl-Süd, Slowenien

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.


„Svobodni! Befreit! – Ein Fest dem Widerstand / Praznujmo upor“

Freitag, 27. Juni 2025
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Domplatz, Karfreitstraße, Klagenfurt, Kärnten

Das Fest „Svobodni! Befreit!“ auf dem Domplatz in Klagenfurt / Celovec verbindet Kultur, Musik, Reden, Kulinarik und Austausch, um eine vielfältige Erinnerungskultur an den Widerstand gegen das NS-Regime zu fördern. Es thematisiert die historische Belastung des Domplatzes und stellt das bestehende Denkmal in einen breiteren Kontext. Zahlreiche Initiativen präsentieren ihre Arbeit und laden zum Dialog ein. Das Fest setzt ein Zeichen für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und gegen Ausgrenzung, indem es historischen Widerstand mit aktuellem zivilgesellschaftlichem Engagement verknüpft.

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.


Gedenkfeier – KZ-Außenlager Bretstein

Samstag, 28. Juni 2025
Beginn: 11:00 Uhr
Ort: Gedenkstätte KZ-Außenlager Bretsteingraben, Bretsteingraben 16, Bretstein, Steiermark

Redner: Günter EICHBERGER
Geboren 1959 in Oberzeiring (Steiermark), lebt Günter EICHBERGER als freier Schriftsteller in Graz. Neben Theaterstücken und Hörspielen veröffentlichte er eine Reihe von Prosabänden.

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.


Gedenkfeier – NS-Lager St. Pantaleon-Weyer

Samstag, 28. Juni 2025
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Erinnerungsstätte Lager Weyer, Moosachstraße, St. Pantaleon, Oberösterreich

Die Gedenkfeier steht unter dem Motto „25 Jahre Erinnerungsstätte“

Grußbotschaft: Bundespräsident Alexander VAN DER BELLEN
Musikalische Umrahmung: Demokratischer Chor Braunau

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.


Gedenkveranstaltung – Peršman-Massaker und Familie Hojnik

Sonntag, 29. Juni 2025
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Peršmanhof, Koprein-Petzen 3, Bad Eisenkappel / Železna Kapla, Kärnten

Am Peršmanhof findet eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Peršman-Massakers und an die Familie Hojnik statt. Es wird eingeladen, der Opfer zu gedenken und die Bedeutung des Widerstands der Kärntner Slowen:innen zu würdigen.

In einer Zeit, in der Erinnerungskultur wichtiger denn je ist, soll die Veranstaltung ein Zeichen gegen das Vergessen und für ein klares Bekenntnis zu Antifaschismus und Gerechtigkeit setzen.

Die Anmeldung erfolgt über die Website www.befreiungsfeier.at – der Anmeldelink befindet sich beim jeweiligen Termin.

Jugendprojekte des MKÖ :
https://www.zivilcourage.at/
https://www.zivilcourageonline.at/
https://www.mauthausen-guides.at/
https://www.denkmalwien.at/
 Quelle/Link/Bild: https://www.mkoe.at/

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