Liebe Interessierte!
Die Zweite Republik ist eine Erfolgsgeschichte mit ihren historischen Leistungen und Schatten. Vieles ist gelungen und hat Österreich nachhaltig Stabilität und Wohlstand gebracht. Die Krisen der letzten Jahre haben jedoch die Welt verändert, die Anforderungen an ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen auch. Liebgewonnenes und Selbstverständliches wird in Frage gestellt, das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik sinkt. Die traditionelle österreichische Konsensdemokratie ist mit einer polarisierten politischen Landschaft konfrontiert.
Welche historischen Umstände prägten die Republik? Welche Leistungen zeichnen Österreich aus? Wo liegen systemische Mängel auf der einen und zentrale Anforderungen an eine Verlängerung einer Erfolgsgeschichte auf der anderen Seite? Was kann eine neue Bereitschaft zu Kooperation und Kompromiss bewirken und wie können politische Abläufe und Strukturen reformiert werden?
29. April | 18:30 Uhr | Wien
Es diskutieren
Heinz Fischer (Jurist, Buchautor und Bundespräsidenten a. D.), Karin Moser (Historikerin und Vizedirektorin der Wiener Bildungsakademie), Georg Renner (Freier Journalist und Buchautor)
Moderation
Michael Rosecker (Historiker, Karl-Renner-Institut)
Ort
Karl-Renner-Institut:Karl-Popper-Straße 8, 1100 Wien
Quelle/Link/Bild: https://renner-institut.at/