Europäische Perspektiven für eine geschlechtergerechte Wohlfahrtspolitik.
Von einer Gesellschaft ohne Armut sind wir in Österreich und Europa noch weit entfernt. Und doch ist es für viele politisch engagierten Menschen ein zentrales Motiv aktiv zu werden: die Welt ein Stück weit zum Besseren zu verändern. Und hier gibt es noch viel zu tun, denn eine gerechte Gesellschaft kann es nur geben, wenn nicht das Vermögen sich auf einige wenige konzentriert und damit sich Macht bei einer kleinen Minderheit konzentriert. Unvorhersehbare Krisen, wie wir sie die letzten Dekaden erlebt haben, fordern eine Gesellschaft und zeigen wie wichtig das gemeinsame Wirken ist und wie wichtig ein gut funktionierender Staat ist. Im Rahmen des Symposiums werden die zentralen Säulen eines starken Wohlfahrtsstaates diskutiert. In den nachmittäglichen Workshops rücken Verteilungsfragen, Löhne und Fragen der sozialen Teilhabe ins Zentrum.
Eine gerechte Gesellschaft war auch zentrales politisches Motiv für die Namensgeberin dieses Symposiums. Sie hatte selbst die Aufbruchsstimmung der 70iger Jahre in Österreich miterlebt, als der Staat aktiv eingriff mit Initiativen wie der Schüler:innenfreifahrt, gratis Schulbüchern und der Fristenlösung für ein besseres Leben der Vielen ermöglichte. Das Symposium ist diesmal analog geplant – wir freuen uns auf den persönlichen Austausch!
Anmeldung unbedingt erforderlich:
SPÖ-Parlamentsklub, per eMail: veranstaltung@spoe.at
Als feministischer Jahresauftakt und zum Gedenken an Barbara Prammer veranstalten das die SPÖ-Bundesfrauen, der SPÖ-Parlamentsklub, das Karl-Renner-Institut und die Foundation for European Progressive Studies rund um den Geburtstag unserer ehemaligen Nationalratspräsidentin und Frauenvorsitzenden ein jährliches „Barbara-Prammer-Symposium“.
Programm
9h Uhr Einlass
10h Uhr Eröffnung & Keynote
12h Uhr Mittagsbuffet
13h Uhr Workshops
15h Uhr Kaffeepause
15h15 Uhr Berichte aus den Workshops
16h Uhr Ende des 9. Barbara-Prammer-Symposiums