Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden am ehemaligen Trabrennplatz Roma und Sinti eingesperrt und von dort in das sogenannte „Zigeunerlager“ Maxglan gebracht. Auf Grund des Auschwitz-Erlasses wurde das Lager Maxglan Ende März / Anfang April 1943 aufgelassen. Der Großteil der Sinti und Roma wurde nach Auschwitz deportiert, eine kleinere Gruppe kam nach Lackenbach. Nur wenige überlebten.
PROGRAMM
Begrüßung: Barbara Wick, Friedensbüro Salzburg
Ansprache: Christian Klippl, Obmann, Kulturverein österreichischer Roma
Prolog: SchülerInnen der 4. Klasse des Musischen Gymnasiums, Mozart Musikgymnasium Salzburg//LehrerInnen Thomas Huber, Harald Werber, Lisa Six
Ansprache: Ao.Univ.Prof. i.R. Dr. Albert Lichblau, Historiker
Reden: Rosa Gitta Martl, Tochter der KZ-Überlebenden Rosa Winter
Monika Eibl, Gemeinderätin, Stadt Salzburg
Mag. Karl Zallinger, Landtagsabgeordneter, Land Salzburg
Kranzniederlegung
Ignaz Rieder Kai 21, 5020 Salzburg
(beim Spielplatz, 500 m salzachaufwärts ab Volksgarten)
KONTAKT:
Kulturverein österreichischer Roma Friedensbüro Salzburg
Devrientgasse 1, 1190 Wien Franz–Josef-Straße 3/3. Stock, 5020 Salzburg
Tel.: +43/1/310-64-21 Tel.: 0662/ 873931
E-mail: office@kv-roma.at E-mail: office@friedensbuero.at
Homepage: www. kv-roma.at Homepage: http://www.friedensbuero.at
Die Teilnahme an der Gedenkveranstaltung ist ausschließlich mit einem
3-G-Nachweis (geimpft, genesen, getetest) möglich. Es gelten die aktuellen rechtlichen Bestimmungen der COVID-19 Sicherheitsvorkehrungen.
Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden am ehemaligen Trabrennplatz Roma und Sinti eingesperrt und von dort in das sogenannte „Zigeunerlager“ Maxglan gebracht. Auf Grund des Auschwitz-Erlasses wurde das Lager Maxglan Ende März / Anfang April 1943 aufgelassen. Der Großteil der Sinti
und Roma wurde nach Auschwitz deportiert, eine kleinere Gruppe kam nach
Lackenbach. Nur wenige überlebten.
