22. Jänner 2021: 110. Geburtstag von Bruno Kreisky

Heute ist der 110. Geburtstag von Bruno Kreisky. Er hat die Menschen und Österreich nachhaltig verändert. Bruno Kreisky ist einer der größten und inspirierendsten Sozialdemokraten die in der Geschichte gewirkt haben.

SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Schmid: „Wir denken heute an den Menschen Bruno Kreisky, an den Politiker, den Staatsmann, den Weltbürger, den Kosmopoliten, den Parteivorsitzenden, den Staatssekretär, den Minister als auch an den Bundeskanzler, Ebenso war er aber auch ein Lehrer für die Jungen in unserer Partei und Gesellschaft. Er, der „Journalistenkanzler“, der ein so besonderes Verhältnis zu den Medien entwickelte. Oder auch an den „Sonnenkönig“ wie in etliche Medien bis zum heutigen Tag nennen, aber einfach an jemanden der nicht nur tagtäglich in der Weltpolitik zugegen, sondern für die Mitbürger und Mitbürgerinnen erreichbar war und den Menschen geholfen hat wo immer er konnte.“

Bruno Kreisky ist die bedeutendste politische Persönlichkeit Österreichs des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Willy Brandt und Olof Palme sowie später mit Felipe Gonzalez zählte er zu den führenden und gestaltenden Persönlichkeiten der Sozialistischen Internationale (seiner weltweiten Gesinnungsgemeinschaft).

Sein Vermächtnis motiviert uns alle, sich sozial und politisch zu engagieren, niemals unsere Hoffnung aufzugeben und für eine bessere Welt zu kämpfen!

Bruno Kreisky, ehemaliger Bundeskanzler und langjähriger SPÖ-Bundesparteivorsitzender Bruno Kreisky hat unser Land und die Geschichte einprägsam verändert. Der Fortschrittsgedanke wurde mit einer Aufstiegserzählung verbunden, die sich zum Ziel gemacht hatte, keinen Menschen in diesem Land in irgendeiner Form zurück zu lassen.

„Der ‚Jahrhundertkanzler‘ war auch ein visionären Staatsmann und sein umfassendes Reformwerk führte dazu, dass er Österreich mit seinen beispiellosen Reformen gerechter, moderner und chancenreicher gemacht hat“ betont SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid. „Getragen von einer tiefen sozialdemokratischen Grundhaltung, die sehr stark von den großen Denkern wie Otto Bauer und seinen persönlichen, dramatischen und tragischen Erfahrungen mit beiden Faschismen geprägt war, war der Aufbau des Sozial-und Wohlfahrtsstaates für Kreisky das zentrale und wesentliche Kriterium für Demokratie und Freiheit. Kreisky und sein Team haben das neutrale Österreich aus der provinziellen, kleingeistigen und kulturellen Abgeschiedenheit herausgeführt und zu einem weltoffenen, international wahrgenommenen Partner für Frieden und Demokratie gemacht und Österreich und vor allem Wien als Ort der Begegnung positioniert“, so Schmid.

„Mit Bruno Kreisky ist die österreichische ArbeiterInnenbewegung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das ist sein politisches Vermächtnis und unsere Verpflichtung. Bruno Kreisky wird immer im Zentrum unserer Parteigeschichte stehen“, so SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan. Das Streben nach mehr Demokratie hat mit der Gründung der Politischen Akademien, wie etwa dem Dr. Karl-Renner-Institut, eine ganz neue Dimension erhalten. „Politische Bildungsarbeit auf der Höhe der Zeit, den intellektuellen Dialog und Austausch zu fördern und in die Ausbildung von MandatarInnen und FunktionärInnen zu investieren – all das war Kreiskys zutiefst sozialdemokratisches Anliegen.“

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