„GRENZ-LEBEN“ arbeitet die Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im Osttiroler Grenzgebiet auf.
Thomas Hödlmoser, Zeithistoriker und Redakteur bei den „Salzburger Nachrichten“, empfahl GRENZ-LEBEN im Jänner 2023 als „Sachbuch der Woche“, als „ein penibel recherchierter Beitrag zur Lokalgeschichte, ein stellenweise recht leidenschaftliches Plädoyer gegen das Verdrängen und Vergessen – und Kontrapunkt zu dem in der Lokalpolitik oft nachlässigen Umgang mit der NS-Vergangenheit“.
Michael J. Mayr hat mithilfe von Zeitzeug:innenberichten, Tonbandprotokollen und umfangreicher Recherche ein Werk geschaffen, das die Geschichten jener würdigt, die unter Gefahr für das eigene Leben mutig gegen das NS-Terrorregime auftraten.
Fluchthilfe und Widerstand: Geschichten von Menschen, die im Tiroler Sillian Verfolgte unterstützten, während andere schweigend zusahen.
Bewegende Schicksale: Die Bergmagd „Geadl“ Schneider, deren Menschlichkeit zu ihrer Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz zur Folge hatte, oder Burgl Walder, die Zivilcourage zeigte und dafür in Gestapo-Haft kam.
Ein Plädoyer gegen das Vergessen
„GRENZ-LEBEN“ zeigt eindrucksvoll, dass Geschichte nicht nur Mahnung, sondern auch Inspiration sein kann. Es ist eine Erinnerung an die mutigen Menschen, die für Freiheit und Menschlichkeit einstanden – und eine Aufforderung, das Vermächtnis dieser Taten wachzuhalten.
Das Buch „GRENZ-LEBEN“ von Dr. phil. Michael Johannes Mayr ist im Osttiroler Bote Verlag in Lienz erhältlich.
Der Film „GRENZ-LEBEN. Mit Mut gegen Hitler in Osttirol“ kann kostenfrei online gesehen werden:
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