24.03.2025 | 19:30–22:00 Uhr
CineCenter: Fleischmarkt 6, 1010 Wien
Seit mehr als drei Jahren, seit Beginn des russischen Angriffskriegs, kämpft die ukrainische Gesellschaft mit den humanitären und psychischen Folgen. Der Dokumentarfilm „Dear Beautiful Beloved“ des ukrainischen Regisseurs Juri Rechinsky zeigt eindrucksvoll das menschliche Leid und die Herausforderungen des Kriegsalltags – von Evakuierungen älterer und kranker Menschen bis zur Bergung gefallener Soldaten. Er gibt bewegende Einblicke in das Leben der Menschen, die unter extremen Bedingungen versuchen, ihren Alltag neu zu gestalten.
Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren wir mit dem Regisseur über die traumatischen Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung, die aktuellen Bemühungen um einen Waffenstillstand und die Rolle der EU bei der Unterstützung der Ukraine. Welche Perspektiven gibt es für ein Ende des großen Leids, für Frieden und den Wiederaufbau?
Anschließende Diskussion
Stephanie Fenkart
Direktorin des International Institute for Peace (IIP) in Wien
Bohdan Ferens
Gründer der SD Platform (Sozialdemokratischen Plattform) in der Ukraine
Juri Rechinsky
Ukrainischer Filmemacher, Regisseur des Films Dear Beautiful Beloved
Andreas Schieder
Delegationsleiter der SPÖ im Europäischen Parlament (angefragt)
(Diskussion in englischer Sprache)
Moderation
Gerhard Marchl
Leiter des Bereichs Europäische Politik am Karl-Renner-Institut
https://renner-institut.at/veranstaltungen/dear-beautiful-beloved-kriegsalltag-in-der-ukraine