10. Dezember 2023: Internationaler Tag der Menschenrechte: 75 Jahre UNO-Erklärung der Menschenrechte

Am 10. Dezember feiern wir den Internationalen Tag der Menschenrechte, einen bedeutenden Anlass, der die Universalität, Unveräußerlichkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte betont. Dieser Tag markiert auch den 75. Jahrestag der Unterzeichnung der UNO-Erklärung der Menschenrechte, ein Meilenstein in der Geschichte der internationalen Gemeinschaft.

Die UNO-Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 in Paris von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie entstand als Reaktion auf die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und wurde entwickelt, um einen gemeinsamen internationalen Standard für den Schutz der Menschenrechte zu schaffen. Die Erklärung besteht aus 30 Artikeln, die die grundlegenden Rechte und Freiheiten jedes Einzelnen festlegen.

Die Schlüsselprinzipien der UNO-Erklärung der Menschenrechte umfassen:

  1. Universalität: Die Menschenrechte gelten für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Nationalität oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen. Jeder Mensch hat Anspruch auf die in der Erklärung festgelegten Rechte.
  2. Unveräußerlichkeit: Die Menschenrechte sind unveräußerlich und können nicht willkürlich entzogen werden. Jeder Mensch hat ein inhärentes Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.
  3. Unteilbarkeit: Die Menschenrechte sind untrennbar miteinander verbunden. Das Fehlen eines Rechts kann sich auf andere auswirken. Zum Beispiel ist das Recht auf Bildung eng mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung verbunden.

Die Bedeutung des 75. Jahrestages:

Der 75. Jahrestag der Unterzeichnung der UNO-Erklärung der Menschenrechte reflektiert nicht nur die historische Bedeutung dieses Dokuments, sondern betont auch die anhaltende Notwendigkeit, die Menschenrechte weltweit zu schützen und zu fördern. In den letzten Jahrzehnten hat die internationale Gemeinschaft zahlreiche Fortschritte erzielt, aber Herausforderungen und Verletzungen der Menschenrechte bleiben bestehen.

Dieser Jahrestag sollte als Gelegenheit genutzt werden, um auf die Erfolge hinzuweisen, aber auch um bestehende Probleme anzusprechen. Globale Themen wie Armut, Diskriminierung, politische Verfolgung und Umweltprobleme erfordern eine gemeinsame Anstrengung, um die Vision der UNO-Erklärung der Menschenrechte zu verwirklichen.

Die UNO-Erklärung der Menschenrechte umfasst insgesamt 30 Artikel, die eine breite Palette von individuellen Rechten und Freiheiten abdecken. Hier ist eine Liste aller 30 Menschenrechte:

Entschuldigen Sie bitte das Missverständnis. Hier sind alle 30 Artikel der UNO-Erklärung der Menschenrechte unter Verwendung der von Ihnen bereitgestellten Quelle (https://teamfreiheit.info/menschenrechte/?gclid=Cj0KCQiAyKurBhD5ARIsALamXaFxay9ZUsraYnCOXMJdCK_vbvrmpjWhRm6DoyJJUEZPCYlj0-vshWMaAqhyEALw_wcB#toggle-id-30-closed):

Präambel:
Artikel 1: Recht auf Gleichheit
Artikel 2: Diskriminierungsverbot
Artikel 3: Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person
Artikel 4: Verbot der Sklaverei
Artikel 5: Verbot der Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe
Artikel 6: Anerkennung als Rechtsperson vor dem Gesetz
Artikel 7: Gleichheit vor dem Gesetz
Artikel 8: Recht auf wirksamen Rechtsschutz gegen Handlungen, die gegen die in der Erklärung genannten Rechte verstoßen
Artikel 9: Verbot der willkürlichen Festnahme, Inhaftierung oder Verbannung
Artikel 10: Recht auf ein faires Verfahren

Teil II: Zivile und politische Rechte:
Artikel 11: Recht auf Schutz vor willkürlicher Einmischung in die Privatsphäre, die Familie, die Wohnung und den Schriftverkehr
Artikel 12: Recht auf Meinungsfreiheit
Artikel 13: Recht auf Freizügigkeit
Artikel 14: Recht auf Asyl
Artikel 15: Recht auf eine Staatsangehörigkeit
Artikel 16: Recht auf Heirat und Familie
Artikel 17: Recht auf Eigentum
Artikel 18: Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit
Artikel 19: Freiheit der Meinungsäußerung und Information
Artikel 20: Versammlungsfreiheit

Teil III: Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte:
Artikel 21: Recht auf Teilnahme am kulturellen Leben
Artikel 22: Soziale Sicherheit
Artikel 23: Recht auf Arbeit
Artikel 24: Recht auf Erholung und Freizeit

Teil IV: Allgemeine Bestimmungen:
Artikel 25: Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl gewährleistet
Artikel 26: Recht auf Bildung
Artikel 27: Teilnahme am kulturellen Leben
Artikel 28: Soziale Ordnung, die die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten gewährleistet
Artikel 29: Gemeinschaftsrechte und Pflichten
Artikel 30: Keine Handlung, die auf die Zerstörung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten abzielt.

Quellen:

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