Am 20. März wird weltweit der Weltglückstag gefeiert, ein Tag, der die Bedeutung des Glücks und des Wohlbefindens für alle Menschen hervorhebt. In einer Zeit, in der die Herausforderungen des modernen Lebens oft zu Stress, Angst und Ungleichheit führen können, ist es wichtiger denn je, den Fokus auf das Glück zu legen und Wege zu finden, wie wir alle gemeinsam ein erfüllteres Leben führen können.
Der Weltglückstag erinnert uns daran, dass Glück kein individuelles Streben ist, sondern ein gemeinsames Ziel, das durch Solidarität, Zusammenarbeit und das gute Zusammenleben der Menschen erreicht wird. Dies spiegelt sich auch in den Grundwerten der Sozialdemokratie wider, die darauf abzielen, eine gerechtere, inklusivere und harmonischere Gesellschaft aufzubauen.
Eine der grundlegenden Aufgaben der Sozialdemokratie besteht darin, die Lebensqualität aller Menschen zu verbessern und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird. Dies bedeutet, dass wir uns nicht nur um materielle Bedürfnisse kümmern müssen, sondern auch um das psychische und emotionale Wohlbefinden jedes Einzelnen. Ein gutes Zusammenleben bedeutet, dass wir einander unterstützen, Respekt und Empathie füreinander zeigen und eine Umgebung schaffen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.
Laut der Webseite actionforhappiness.de können wir durch kleine Handlungen des Wohlwollens und der Freundlichkeit in unserem täglichen Leben einen großen Einfluss auf das Glück anderer Menschen haben. Indem wir positive Beziehungen aufbauen, anderen helfen und uns für das Gemeinwohl einsetzen, können wir nicht nur unser eigenes Glück steigern, sondern auch das Glück der Menschen um uns herum fördern.
Der Weltglückstag erinnert uns auch daran, dass wahres Glück nicht durch materiellen Reichtum oder Statussymbole erreicht wird, sondern durch zwischenmenschliche Beziehungen, persönliches Wachstum und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Indem wir die Bedeutung von Empathie, Toleranz und gegenseitigem Respekt betonen, können wir eine Gesellschaft schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, glücklich zu sein.
Es ist wichtig zu erkennen, dass das Streben nach Glück nicht egoistisch ist, sondern im Gegenteil dazu beiträgt, eine sozial gerechtere Welt aufzubauen. Wenn wir uns für das Glück anderer einsetzen und uns für ein inklusives und unterstützendes Gemeinwesen engagieren, schaffen wir eine Grundlage für langfristiges Wohlbefinden und nachhaltige Entwicklung.
Der Weltglückstag ermutigt uns, über unsere individuellen Interessen hinauszublicken und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die das Glück und das Wohlbefinden aller fördern. Indem wir Solidarität zeigen, uns für soziale Gerechtigkeit einsetzen und uns für ein gutes Zusammenleben der Menschen einsetzen, können wir eine Welt schaffen, in der das Glück für alle erreichbar ist.
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VOM GLÜCK
Jeder ist seines Glückes Schmied,
doch nicht jeder Schmied ist glücklich.
Wer ständig auf Glücksuche zieht,
wird dieses finden nur schwerlich.
Bleibe wo du bist,
wo immer das ist.
Will das Glück zu dir,
findet’s dich auch hier.
Das Glück ist nicht zu erzwingen,
es kann warten an jedem Ort.
Nicht in materiellen Dingen,
manchmal ist’s nur ein liebes Wort.
FÜR DAS GLÜCK DER WELT
Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
Autos werden größer, Straßen breiter,
die Wälder dagegen schrumpfen weiter.
Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
wenn am Ende kollabiert die Welt?
Man produziert und produziert,
plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh’n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.
Plastikflut und Wegwerftrend,
man konsumiert permanent.
Nur unser ständiges Kaufen
hält das System am Laufen.
Unser westlicher Lebensstil
taugt nicht als Menschheitsziel.
Die Jagd nach ewigem Wachstum
bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
im Einklang mit der Natur leben.
Zu viele Buchen und Eichen
mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den herrlichen Wald,
bewahren die Artenvielfalt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
dass sie nicht zur Wüste werde.
Der Mensch, dieses kluge Wesen
kann im Gesicht der Erde lesen.
Er sieht die drohende Gefahr,
spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
Homo sapiens muss aufwachen,
seine Hausaufgaben machen.
Wir alle stehen in der Pflicht,
maßvoll leben ist kein Verzicht.
Teilen und Second Hand der Trend,
Repair vor Neukauf konsequent.
Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
nehmen wir uns die Freiheit.
Gegen wildes Spekulieren
muss man Banken regulieren.
Gegen Armut braucht es Gelder,
nicht für Managergehälter.
Wir brauchen die Mindestrente
und der Hungerlöhne Ende.
Für die Zukunft des Planeten,
weg mit Panzern und Raketen.
Lasst die weißen Tauben fliegen,
Aggression und Hass besiegen.
Die Leute legen ab den Neid,
die Religionen ihren Streit.
Fromme und Heiden sind vereint,
uns’re Sonne für alle scheint.
Keiner ist des Anderen Knecht,
für alle gilt das Menschenrecht.
Jeder kann glauben, was er will,
Frieden und Freiheit unser Ziel.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
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