26. Februar 2024: Einladung zur Veranstaltung im VGA „Verfassungsbruch 1933/1934. Das Ende der Demokratie“ am 29. Februar

Sehr geehrtes Vereins-Mitglied! Sehr geehrte Freunde des VGA!

Wir freuen uns, Sie zur Veranstaltung

Verfassungsbruch 1933/1934. Das Ende der Demokratie *)

einladen zu dürfen. 

Donnerstag, 29. Februar 2024 
Beginn 18.30 Uhr 
VGA, Rechte Wienzeile 97, 1. Stock / Lesesaal, 1050 Wien 

In Zusammenarbeit mit Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer*innen, Bezirksgruppe Margareten.

 *) Der Verfassungsbruch von 1933 in Österreich war ein dunkler Moment in der Geschichte des Landes. Am 4. März 1933 nützte Bundeskanzler Engelbert Dollfuß eine Geschäftsordnungskrise des Parlaments, ließ es nicht mehr zusammentreten und regierte fortan per Notverordnungen. Diese autoritäre Politik führte letztendlich zur Errichtung der austrofaschistischen Diktatur, die den Weg für den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland ebnete. Die Regierung schaltete das Parlament aus und beschnitt Grund- und Freiheitsrechte. Demokratische Institutionen wurde zerstört, der Sozialstaat zurückgedrängt und das Rote Wien entmachtet. Der  Verfassungsbruch von 1933 markierte einen Wendepunkt in er österreichischen Geschichte und hatte weitreichende Konsequenzen für das  Land und seine Bevölkerung. Verfassungsjurist, langjähriger Präsidialchef des Bundeskanzleramtes, Minister- und Kanzlerberater, sowie Jurist Prof. Dr. Manfred Matzka erläutert aus juristischer Sicht die Beweggründe und Folgen des Verfassungsbruches von 1933/34 und bewertet die aktuelle Bedeutung demokratischer Strukturen. Für die Verfassung, als auch die Gesellschaft.

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